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Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens

Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens

Roman. Ausgezeichnet mit dem aspekte-Literaturpreis 2017

von Juliana Kálnay

Taschenbuch
192 Seiten; 18.8 cm x 11.9 cm
Sprache Deutsch
2018 btb
ISBN 978-3-442-71684-5
 

Hauptbeschreibung

Don verwandelt sich vor den Augen seiner Frau in einen Baum. Ronda hält Goldfische, die nicht bleiben wollen. Die Zwillinge aus dem dritten Stock sind gar keine. Doch von Toni und Bell wissen alle. Die Menschen in Nummer 29 sind seltsam verschworen, kennen sich dabei kaum und teilen längst nicht jedes Geheimnis. Es gibt einen unbemerkten Mitbewohner, der sich im Aufzug einnistet, es gibt ein Kind, das sich durch Mauern beißt, und eine Wohnung, die ihre Mieter förmlich verschluckt. Rita, fast so alt wie das Haus selbst, sieht, was keiner zeigt, und sie versteht, was keiner sagt. Doch bevor sie ihr Wissen unter den Nachbarn weitergeben kann, ist die kleine Maia auf rätselhafte Weise verschwunden.


Zitat aus einer Besprechung

»... ein Roman wie eine Wunderkugel: Mit jeder Seite, die man umblättert, verschwimmt die Szene kurz und setzt sich aufs Neue zusammen.«


Juliana Kálnay

Juliana Kálnay, geboren 1988 in Hamburg, wuchs zunächst in Köln und dann in Málaga auf. Sie veröffentlichte in deutsch- und spanischsprachigen Anthologien und Zeitschriften und erhielt das Arbeitsstipendium Literatur der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein 2016. Sie lebt und schreibt in Köln. Ihr erster Roman »Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens« wurde mit dem aspekte-Literaturpreis 2017 ausgezeichnet.

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