Erweiterte Suche

Unser

Service

Service

Aktuelle

Events

Events
Italienische Reise

Italienische Reise

Ein fotografisches Abenteuer von Helmut Schlaiß - mit einem Nachwort von Denis Scheck

von Johann Wolfgang von Goethe; Helmut Schlaiß

Hardcover
336 Seiten; 125 s/w-Abb. (Duotone); 30.9 cm x 24.3 cm
Sprache Deutsch
2019 Manesse
ISBN 978-3-7175-2490-8
 

Hauptbeschreibung


Dieser wunderbare Prachtband stillt die Italiensehnsucht und entfacht sie zugleich!




Goethe auf dem menschenleeren Markusplatz, Goethe vor dem Forum Romanum, Goethe im Amphitheater von Taormina – solche Sternstunden der Menschheit vergegenwärtigt diese «Italienische Reise» in Schwarz-Weiß (Duotone) auf kongeniale Weise. Auf den Spuren des berühmtesten Italienreisenden aller Zeiten führt diese fotografische Grand Tour einmal der Länge nach durch das Land, «wo die Zitronen blühn»: zu Vicenzas steingewordener Pracht, mitten hinein in Venedigs morbiden Charme, übers stolze Florenz weiter zur Grandezza der ewigen Stadt oder in das zum Sterben schöne Neapel … 125 Fotografien zeigen Landschaften, Plätze, Gebäude und Kunstwerke, die seit Jahrhunderten der Inbegriff Italiens sind. Eine stilvollere Hommage hätte selbst Goethe sich kaum wünschen können.




Ausstattung: 125 s/w-Abb. (Duotone)


Zitat aus einer Besprechung

»Sicher eins der schönsten Bücher des Jahres.«


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) zog es ein Leben lang zu neuen Ufern. Im September 1786 brach er zur wichtigsten Reise seines Lebens auf, von der er im Mai 1788 zurückkehrte. Erst unter dem Eindruck des in Italien Gesehenen und Erlebten fand er zu seiner Klassizität und fühlte sich als Dichter wie neugeboren.Helmut Schlaiß, Jahrgang 1953, beruflich in der Industrie- und Modefotografie tätig, lebte seine künstlerische Ader in Fotoreportagen aus. Sein Herzensprojekt startete 2014 als fortwährende italienische Reise – fotografiert mit der Leica M Monochrom mit «Normalobjektiv» (1:2/50 mm), also spartanischer Ausrüstung, die ihm die Konzentration auf das Wesentliche ermöglichte.


Johann Wolfgang Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen (»Götz«) und der empfindsame »Werther«. Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft (»Iphigenie«, »Wilhelm Meisters Lehrjahre«). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt (»Faust«, »Die Wahlverwandtschaften«).

Helmut Schlaiß

Helmut Schlaiß, Jahrgang 1953, war als freischaffender Fotograf in der Industrie-, Produkt- und Modefotografie tätig. Seine künstlerische Ader lebte er in der Landschaftsfotografie und in Bildreportagen aus, es folgten diverse Dokumentationen, Ausstellungen und Kalenderprojekte. Während eines zwölfjährigen humanitären Engagements in Afrika entstanden weitere Bilderzyklen. Sein Herzensprojekt startete im Jahr 2014 als fortwährende italienische Reise auf den Spuren Goethes – fotografiert mit der Leica M Monochrom mit «Normalobjektiv» (1:2/50 mm), also mit spartanischer Ausrüstung, die ihm die Konzentration auf das Wesentliche ermöglichte.

Verfügbar in Filiale: