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Miederhosenmord

Miederhosenmord

Kriminalroman

von Klaudia Blasl

Taschenbuch
288 Seiten; 20 cm x 13 cm
Sprache Deutsch
2014 Emons Verlag
ISBN 978-3-95451-355-0
 

Hauptbeschreibung

Das Leben im steirischen Damischtal verläuft friedlich, bis ein Mord die Idylle zerstört. Da die Erstbegehung des neuen Pilgerwegs durch höchste kirchliche Würdenträger naht, kommt die Leiche äußerst ungelegen. Träge beginnt Muttersöhnchen und Dorfpolizist Ferdinand Kapplhofer zu ermitteln. Dabei trifft er auf eine Menge bockiger Dörfler und mehr schmutzige Geheimnisse, als einem einzigen Tal guttut. Und dann geschehen auch noch weitere Morde. Das Schlimmste aber: Ausgerechnet der aufgeweckte Sprössling einer deutschen Urlauberfamilie bringt Licht ins frevelhafte Dunkel.


Zitat aus einer Besprechung

»Schräg, skurril und einfach köstlich zu lesen!«

»Ein teuflisches Vergnügen. Klausia Blasl frönt in ihrem Buch ihrer Spezialdisziplin: gnadenlosem Humor.

>Miederhosenmord< ist ein sanftiges und zugleich hoch artistisches Possenspiel. Blasls Posse wartet derbe Klischees von der abgründigen Provinz (samt deftigen Rezepten) auf sprachlich hoch kreative Weise auf. Die Fülle an Wortwitz und das kabarettistisch dichte Ausgebot an (bösen) Pointen sorgen für Rasanz und fordern die geistige Kondition des Lesers. Erstaunlich diese Gabe, in jedem einzelnen Satz die Fallhöhe für eine Pointe zu kontruieren! Das schafft nur jemand, der eine teuflische Freude daran hat.«


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Klaudia Blasl ist süchtig nach gutem Essen, sonst kommt sie schnell auf böse Gedanken. Kein Wunder also, dass die gebürtige Steirerin als Kolumnistin und Kulinarikjournalistin tätig ist. Wegen

ihrer kalorischen Triebhaftigkeit hat sie bereits die halbe Welt bereist, lange Jahre in Italien verbracht und als Zeitvertreib zwischen den Mahlzeiten mit dem 'Morden' begonnen. Heute

lebt die Germanistin wieder vorwiegend in Graz, sofern sie nicht gerade auswärts isst oder unliebsame Zeitgenossen ins Jenseits befördert. www.hirntexte.at


Klaudia Blasl

Klaudia Blasl ist süchtig nach gutem Essen, sonst kommt sie schnell auf böse Gedanken. Kein Wunder also, dass die gebürtige Steirerin als Kolumnistin und Kulinarikjournalistin tätig ist. Wegen ihrer kalorischen Triebhaftigkeit hat sie bereits die halbe Welt bereist, lange Jahre in Italien verbracht und als Zeitvertreib zwischen den Mahlzeiten mit dem »Morden« begonnen. Heute lebt die Germanistin wieder vorwiegend in Graz, sofern sie nicht gerade auswärts isst oder unliebsame Zeitgenossen ins Jenseits befördert. www.hirntexte.at

Textauszug

Entsetzt starrte Hermine Holzapfel auf den toten Mann, der mitten in ihrem Gemüsebeet lag. Links und rechts von seinem Bierbauch ragten ein paar geknickte Salatsetzlinge hervor, und auf dem zerdrückten Steirerhut lag der gusseiserne Wetterhahn. Über dreihundert Euro hatte sie dieses solide Werk der Damischtaler Schmiedekunst im Vorjahr gekostet. Und nun war der hübsche rote Kamm abgebrochen. Eine himmelschreiende Sauerei war das.


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