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Hauptbeschreibung

Mit seinem Buch Psychologie der Massen, das 1895 in der französischen Originalfassung und 1908 erstmals auf Deutsch, in eben dieser Übersetzung von Rudolf Eisler, erschien, wurde Le Bon zum Begründer der Massenpsychologie und zum bedeutenden Wegbereiter soziologischer wie psychologischer Forschungen. Er vertritt die Auffassung, dass die Masse, auch bei Angehörigen der Hochkultur, die Kritikfähigkeit und damit auch die Individualität des Einzelnen verwischt: Der einzelne Mensch verliere sich in der Masse und verhalte sich rein affektiv; die Massensituation an sich löse Leichtgläubigkeit aus und unterliege den Gesetzen der psychischen Ansteckung. Dass diese Erkenntnisse im Zeitalter von Wutbürgern, Chatforen, Erregungsblasen und Shitstorms erschreckend aktuell sind, zeigt, dass Le Bon auch nach 125 Jahren noch in jedes Bücherregal gehört.


Kurztext / Annotation

In alle Weltsprachen übersetzt, hat sich das berühmte Buch des französischen Arztes und Soziologen Gustave Le Bon über die Seele der Massen und die Gesetze ihrer Beeinflussung und Führung über Jahrzehnte hinweg und bis in die Gegenwart hinein als eine der stärksten Anregungen für Psychologie und Soziologie erwiesen – trotz oder auch gerade wegen manch provozierender These. Eine faszinierende soziologische Studie der ›Masse‹, die jeder einmal gelesen haben sollte, der mit Menschen zu tun hat.


Gustave Le Bon

Gustave Le Bon (1841–1931) gilt als einer der Begründer der modernen sozialpsychologischen Forschung, die er in seinem Hauptwerk ›Psychologie der Massen‹ grundgelegt hat.

Helmut König

Helmut König ist Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Politische Philosophie, Nationalsozialismus und Vergangenheitsbewältigung und gilt als einer der bedeutendsten Forscher zu LeBon in Deutschland.


Verfügbar in Filiale:

Tyrolia Buch · Papier Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 15
6020 Innsbruck

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