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Kleines Land

Kleines Land

Roman

von Gaël Faye

Taschenbuch
224 Seiten; 18.7 cm x 12 cm
Sprache Deutsch
4. Auflage
2019 Piper
ISBN 978-3-492-31405-3
 

Hauptbeschreibung


»Bevor all das geschah, von dem ich hier erzählen werde, gab es nur das Glück, das nicht erklärt werden musste. Wenn man mich fragte, wie geht es dir, habe ich geantwortet: gut.« Damals traf sich Gabriel mit seinen Freunden auf der Straße, erlebte seine Kindheit wie in einem paradiesischen Kokon. Bis seine Familie zerbrach und fast zur selben Zeit sein kleines Land, Burundi, unvorstellbare Grausamkeiten erdulden musste. Und seine Mutter den Verstand verlor. Zwanzig Jahre später erst, nach der Flucht mit seiner Schwester in ein fernes, fremdes Frankreich, kehrt Gabriel in eine Welt zurück, die er längst verschwunden glaubte. Doch er findet dort etwas wieder, das er für unwiederbringlich verloren hielt. – »Kleines Land« ist ein überwältigendes Buch, voller Schrecken und Glückseligkeit, Güte und ewiger Verlorenheit – ein Stück französischer Weltliteratur im allerbesten Sinne.



Zitat aus einer Besprechung

»Gael Faye verleiht den erschütternden Nachrichten, die uns in den 1990ern aus Afrika erreichten, ein Gesicht – eines, das aber zeigt, dass der Schrecken trotz allem nicht über das Glück siegen darf.«


Klappentext


Ein überwältigender Roman, voller Schrecken und Glückseligkeit — ein Stück französischer Weltliteratur Als Kind pflückte Gabriel in Burundi mit seinen Freunden Mangos von den Bäumen. Heute lebt er in einem Vorort von Paris. Dorthin floh er, als der Bürgerkrieg das Paradies seiner Kindheit zerstörte. Doch die Gedanken an das verlorene Land verfolgen ihn. Er muss noch einmal zurück. »Ich wollte eine vergessene Welt heraufbeschwören, von unseren glücklichen Tagen erzählen, bevor wir uns als ein Haufen Versprengter in allen Teilen der Welt wiederfanden.« Gaël Faye



Werbliche Überschrift

»Ein überragendes Debüt, voll sprachlicher Kraft.« Deutschlandfunk Kultur


Gaël Faye

Gaël Faye, 1982 in Burundi geboren, wuchs als Kind einer ruandischen Mutter und eines französischen Vaters auf, bevor er 1994 infolge des in Burundi herrschenden Bürgerkriegs nach Frankreich flüchten musste. Nach dem Ende seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er zwei Jahre lang als Investmentbanker in London und kehrte schließlich nach Frankreich zurück, um dort als Autor, Musiker und Sänger zu arbeiten. Sein erster Roman »Kleines Land« war für den Prix Goncourt nominiert, erhielt den Prix Goncourt des Lycéens und zahlreiche andere literarische Auszeichnungen.

Brigitte Große

Brigitte Große, 1957 in Wien geboren, übersetzt aus dem Französischen, u.a. Georges-Arthur Goldschmidt, Amélie Nothomb, Paul Valéry, Éric-Emmanuel Schmitt, Linda Lê, Thomas Reverdy, Gaël Faye, Kim Thúy und Joël Dicker (mit Andrea Alvermann). Hieronymus-Ring 1999–2001, Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung 2017.


Andrea Alvermann

Andrea Alvermann, geboren 1964 in Düsseldorf, hat in Montpellier französische Literaturwissenschaften studiert. Sie übersetzt Sachbücher und Romane, unter anderem von Christophe André und Kim Thúy. Die Übersetzerin lebt in Düsseldorf.


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