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Aphorismen zur Lebensweisheit

Aphorismen zur Lebensweisheit

von Arthur Schopenhauer

Hardcover
XXIV, 360 Seiten; 1 Zeittafel; 17.4 cm x 10.8 cm
Sprache Deutsch
16., verbesserte und ergänzte Auflage
2007 Alfred Kröner Verlag
ISBN 978-3-520-01616-4
 

Hauptbeschreibung

Auf der Grundlage seines weltanschaulichen Pessimismus entwirft Schopenhauer hier eine Lehre des glücklichen Lebens, die zeigt, wie man sich in der denkbar schlechtesten aller Welten am verhältnismäßig besten einrichten kann. In den ›Aphorismen zur Lebensweisheit‹ hat Schopenhauers philosophischer Stil, der auf Prägnanz, Schlichtheit und unmittelbare Verständlichkeit zielt, seine Vollendung erreicht. Durch sein weltmännisches Philosophieren und die sich hierin ausdrückende Lebenskultur erweist sich Schopenhauer als Verwandter und Erbe der Moralisten wie auch der geistigen Aristokratie der Aufklärung.


Kurztext / Annotation

In diesem zweiten Hauptwerk Schopenhauers gibt der erklärte Pessimist Ratschläge und Anregungen, wie man das eigene Leben trotz aller Widrigkeiten des menschlichen Daseins bestmöglich, ja glücklich führen kann. Der geschmeidige, lebendige Stil, die scharfe Beobachtungsgabe und die Weite der Denkperspektive bescherten dem Meisterwerk schon zu Lebzeiten des Autors einen überwältigenden Erfolg. Mit einem Geleitwort von Franco Volpi.


Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Arthur Schopenhauer (1788–1860) war zwischen Idealismus und Marxismus einer der bedeutendsten deutschen Philosophen des 19. Jahrhunderts. Neben seinem zugleich als Vollendung wie als Kritik der idealistischen Philosophie konzipierten Hauptwerk ›Die Welt als Wille und Vorstellung‹ (1819, 3. Aufl. 1859) sind vor allem seine ›Aphorismen zur Lebensweisheit‹ (KTA 16, 16. Aufl. 2007), in denen er sich als scharfsinniger Moralphilosoph und Bewunderer der buddhistischen Weltanschauung zeigt, einem größeren Publikum bekannt geworden.
Prof. Dr. Franco Volpi (1952–2009) lehrte als Professor Philosophie an der Universität Padua und war Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des ›Philosophischen Literaturanzeigers‹ und der ›Husserl Studies‹. Wichtige Veröffentlichungen: ›Heidegger e Brentano‹ (1976), ›Heidegger e Hegel‹ (1977), ›Heidegger e Aristotele‹ (1984). Übersetzungen von Werken Heideggers ins Italienische, zahlreiche Aufsätze – darunter viele auch in deutscher Sprache – zu Nietzsche, Schopenhauer, der Phänomenologie, der Hermeneutik und der Möglichkeit praktischer Rationalität. Beim Kröner-Verlag hat er das ›Lexikon der philosophischen Werke‹ (1988, KTA 486), das ›Große Werklexikon der Philosophie‹ (1999) und Schopenhauers ›Aphorismen zur Lebensweisheit‹ (2007) herausgegeben.


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