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Der Tee der drei alten Damen

Der Tee der drei alten Damen

Ein Genfer Kriminalroman. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Mario Haldemann. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Mario Haldemann. Ein Wachtmeister-Studer-Roman

von Friedrich Glauser

Taschenbuch
336 Seiten; 19 cm x 12.5 cm
Sprache Deutsch
4. Auflage
2005 Unionsverlag
ISBN 978-3-293-20334-1
 

Kurztext / Annotation

Glauser hatte in Genf gelebt und kannte die Stadt. Kein Wunder, dass in seinen Krimis die hohe Politik hineinspielt: der Völkerbund, Öl- und Petroleumfunde in einem indischen Randstaat und der britische und der sowjetische Geheimdienst. Ein Vergnügen für all diejenigen, die Glausers feinsinnige Charakterzeichnung und Atmosphärengestaltung lieben.


Hauptbeschreibung

Als Glauser Geld brauchte, schrieb er seinen ersten Krimi - und gleichzeitig eine Parodie auf dieses Genre. Er läßt neben einer ganzen Anzahl fiktiver Personen auch vier Genfer Persönlichkeiten leicht verfremdet auftreten, die im doppelgesichtigen Genf zu Beginn dieses Jahrhunderts ihre mehr oder minder gewichtige Rolle spielten. Letzlich aber geht es im temporeichen und verwirrlich-bunten Cocktail aus Phantasie und Realität um die Frage nach dem Geheimnis, dem Mysterium schlechthin und nach den mannigfaltigen Mitteln zu seiner Erkenntnis.Daß dabei auch noch die hohe Politik hineinspielt, etwa mit dem Völkerbund, mit Ölfunden in einem indischen Randstaat und mit dem britischen und dem sowjetischen Geheimdienst, macht die Lektüre des Buches zum Vergnügen für all diejenigen, die Glausers feinsinnige Charakterzeichnung und Atmosphärengestaltung lieben.


Werbliche Überschrift

»Ein ganz eigenes Pulsieren: ungehorsam gegen den vorgegebenen Takt, Ruhelosigkeit und viel flackerndes Leiden.« Vogue


Zitat aus einer Besprechung

»Erklärtermaßen sollte dies ein Schundroman mit Hintergründen werden. Obwohl dieser Roman von unwahrscheinlichen Begebenheiten, Irrungen, Wirrungen und allerlei Merkwürdigkeiten nur so wimmelt, kann man ihn in seiner Gänze kaum als Trivialroman abtun, dafür sind die erwähnten ›Hintergründe‹ zu gewichtig. Zu diesen bietet der editorische Anhang reichliches Material, das unter anderem etliche Quellen, Inspirationen und tatsächliche Fakten aufdeckt.«


Friedrich Glauser

Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte ein rastloses Leben. Unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg, darunter Erziehungsheime, Gefängnisse und psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb 1938 in Nervi bei Genua.

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