Handlungskompetenz in der Jugendhilfe
Eine qualitative Studie zum Erfahrungswissen von Fachkräften
XIII, 247 Seiten; XIII, 247 S.; 21 cm x 14.8 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2007 Deutscher Universitätsverlag
ISBN 978-3-8350-7015-8
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Forschungsauftrag und Grundannahmen.- Forschungsmethodisches Vorgehen.- Herausforderungen beruflichen Handelns.- Professionelle Handlungskompetenzen.- Bedingungen kompetenter Praxis.- Qualifizierungsbedarf von Jugendhilfefachkräften.- Resümee.
Biografische Anmerkung zu den Verfassern
Carola Flad ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Projekts "Handlungsspezifische Kompetenzentwicklung" am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen und Mitarbeiterin der Stiftung "Zukunft der Jugend" der Stadt Stuttgart.
Dr. Sabine Schneider ist wissenschaftliche Angestellte der Abteilung Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
Prof. Dr. Rainer Treptow ist Inhaber des Lehrstuhls für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik, der Universität Tübingen.
Klappentext
Im Zeichen von Ökonomisierung und Modernisierung der Jugendhilfe entsteht die Notwendigkeit, sich ihrer fachlichen Handlungskompetenzen zu vergewissern. Es gilt, sie nicht nur auf veränderte Rahmenbedingungen einzustellen, sondern diese auch zu gestalten. Die vorliegende Studie zeigt, welche Kompetenzen aus Sicht langjährig tätiger Fachkräfte eines großen Jugendhilfeträgers unverzichtbar sind, welche strukturellen Bedingungen der Weiterentwicklung dieser Kompetenzen zuträglich sind, welcher Qualifizierungsbedarf besteht, welchen Stellenwert kollegiale Infrastruktur für die Qualität von Jugendhilfe hat und worin die Spannungen zwischen fachlicher Autonomie und ökonomischen Zumutungen bestehen.
Hauptbeschreibung
Im Zeichen von Ökonomisierung und Modernisierung der Jugendhilfe entsteht die Notwendigkeit, sich ihrer fachlichen Handlungskompetenzen zu vergewissern. Es gilt, sie nicht nur auf veränderte Rahmenbedingungen einzustellen, sondern diese auch zu gestalten. Die vorliegende Studie zeigt, welche Kompetenzen aus Sicht langjährig tätiger Fachkräfte eines großen Jugendhilfeträgers unverzichtbar sind, welche strukturellen Bedingungen der Weiterentwicklung dieser Kompetenzen zuträglich sind, welcher Qualifizierungsbedarf besteht, welchen Stellenwert kollegiale Infrastruktur für die Qualität von Jugendhilfe hat und worin die Spannungen zwischen fachlicher Autonomie und ökonomischen Zumutungen bestehen.