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Matto regiert. Friedrich Glauser. Ein Studer-Krimi

Matto regiert. Friedrich Glauser. Ein Studer-Krimi

Der zweite Fall für Wachtmeister Studer

von Friedrich Glauser

Taschenbuch
232 Seiten; 19 cm x 12 cm
Sprache Deutsch
2. Auflage
2019 aionas Verlag
ISBN 978-3-96545-016-5
 

Hauptbeschreibung

Wachtmeister Studer ermittelt in der Irrenanstalt: Nach dem Erntedankfest in der Heil- und Pflegeanstalt Randlingen sind Anstaltsdirektor Ulrich Borstli und der Kindsmörder Peter Pieterlen wie vom Erdboden verschluckt. Der fortschrittliche Psychiater Dr. Ernst Laduner engagiert Wachtmeister Studer, das Verschwinden der beiden zu untersuchen. Bald schon dringt Studer immer tiefer ein in das Reich des Unbewussten, in dem der Geist des Irrsinns regiert: Matto.

Als der Krimi 1937 erschien, löste er ein Erdbeben im Gesundheitswesen von Bern aus. Zu viele Personen erkannten sich in der Geschichte wieder. Glauser hatte hierin seine Erlebnisse in den Heilanstalten Münsingen und Waldau verarbeitet. In der Geschichte »steckt zu viel Erlebtes darin, das nur ich so hab erleben können«, schrieb er 1936 an Martha Ringier über seinen Roman.

Mit seinen Studer-Krimis machte Friedrich Glauser (1896-1938) den Kriminalroman in der deutschsprachigen Literatur salonfähig. Sein Ermittler Studer ist ein Schweizer Urgestein mit einem Gespür für die Welt der kleinen Leute. Seine Geschichten wirken authentisch und haben alles, was einen modernen Krimi ausmacht. Denn Glauser greift zurück auf die Erfahrungen seines eigenen bewegten Lebens, das sich selbst wie ein Krimi liest: Früher Muttertod, Erziehungsheim, Selbstmordversuche, Verschwendungssucht, Schulden, Entzweiung mit dem Vater, Morphiumsucht, Entmüdigung, Diebstahl, Irrenanstalt, Fremdenlegion, Erfolg als Kriminalautor, die große Liebe, Entziehungskur und tragischer Unfall mit Todesfolge am Vorabend der eigenen Hochzeit.


Kurztext / Annotation

Studers zweiter Fall: Wachtmeister Studer ermittelt in der Irrenanstalt. Ein Krimiklasser, der bei seinem Erscheinen ein Erdbeben im Gesundheitswesen der Schweiz ausgelöst hatte.


Text der Buchrückseite

Wachtmeister Studer ermittelt in der Irrenanstalt: Nach dem Erntedankfest in der Heil- und Pflegeanstalt Randlingen sind Anstaltsdirektor Ulrich Borstli und der Kindsmörder Peter Pieterlen wie vom Erdboden verschluckt. Der fortschrittliche Psychiater Dr. Ernst Laduner engagiert Wachtmeister Studer, das Verschwinden der beiden zu untersuchen. Bald schon dringt Studer immer tiefer ein in das Reich des Unbewussten, in dem der Geist des Irrsinns regiert: Matto.

Als der Krimi 1937 erschien, löste er ein Erdbeben im Gesundheitswesen von Bern aus. Zu viele Personen erkannten sich in der Geschichte wieder. Glauser hatte hierin seine Erlebnisse in den Heilanstalten Münsingen und Waldau verarbeitet. In der Geschichte »steckt zu viel Erlebtes darin, das nur ich so hab erleben können«, schrieb er 1936 an Martha Ringier über seinen Roman.

Mit seinen Studer-Krimis machte Friedrich Glauser (1896-1938) den Kriminalroman in der deutschsprachigen Literatur salonfähig. Sein Ermittler Studer ist ein Schweizer Urgestein mit einem Gespür für die Welt der kleinen Leute. Seine Geschichten wirken authentisch und haben alles, was einen modernen Krimi ausmacht. Denn Glauser greift zurück auf die Erfahrungen seines eigenen bewegten Lebens, das sich selbst wie ein Krimi liest: Früher Muttertod, Erziehungsheim, Selbstmordversuche, Verschwendungssucht, Schulden, Entzweiung mit dem Vater, Morphiumsucht, Entmüdigung, Diebstahl, Irrenanstalt, Fremdenlegion, Erfolg als Kriminalautor, die große Liebe, Entziehungskur und tragischer Unfall mit Todesfolge am Vorabend der eigenen Hochzeit.


Friedrich Glauser

Friedrich Glauser wurde am 4. Februar 1896 in Wien geboren. Die Mutter war Österreicherin, der Vater Schweizer. Sein Leben war von Rastlosigkeit geprägt, unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg: Schulen in der Schweiz und in Österreich, Erziehungsheime, Gefängnisse und Psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb am 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua.

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