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Luftgänger

Luftgänger

ungekürzte Lesung

von Jewgeni Wodolaskin

Audio
145 mm x 140 mm
Sprache Deutsch
2020 Hörkultur Verlag AG
ISBN 978-3-906935-36-2
 

Hauptbeschreibung

«Ein gelehrtes, poetisches, moralisches Wortkunstwerk», so urteilte die FAZ über den Roman des russischen Schriftstellers Jewgeni Wodolaskin, der schon als russischer Umberto Eco bezeichnet wurde. Sein Roman «Luftgänger» beginnt damit, dass ein Mann, ohne jegliche Erinnerung, in einem Krankenzimmer erwacht. Erst mit der Zeit erfährt der Patient, dass er sich im Jahr 1999 befindet, und dass er 1900 geboren wurde. Die Erinnerungen kommen allmählich zurück, und mit ihnen auch die an seine grosse Liebe, deren Vollendung durch seine Inhaftierung auf den berüchtigten Solowki-Inseln vereitelt wurde. Dort wurde er zum LAZARUS, wie die «Patienten» im «Labor für Zellkryonik und angewandte Regeneration in Russland» bezeichnet wurden, und 1932 eingefroren. Der Roman ist eine Zeitreise durch das Russland des 20. Jahrhunderts.


Jewgeni Wodolaskin

Jewgeni Wodolaskin, geboren 1964 in Kiew, arbeitet nach einem Philologiestudium und der Promotion seit 1990 in der Abteilung für Altrussische Literatur im Puschkinhaus (Institut für russische Literatur) in St. Petersburg. Die Financial Times urteilte über „Luftgänger“: Der bewegende neue Roman des „russsichen Umberto Eco“. Sein Roman „Laurus“, ein internationaler Bestseller, wurde in 20 Sprachen übersetzt. „Luftgänger“ wurde bisher in 14 Sprachen übersetzt und stand auf der Shortlist für den russischen Booker Prize. Mehrere seiner Bücher sind mit Preisen ausgezeichnet worden. Jewgeni Wodolaskin, der auch eine Zeit in München verbracht hat, lebt mit seiner Familie in St. Petersburg.

Ganna-Maria Braungardt

Der Roman „Luftgänger“ wurde übersetzt von Ganna-Maria Braungardt, geb. 1956 in Crimmitschau, Schulbesuch in Berlin, 1975-1980 Studium der russischen Sprache und Literatur in Woronesh (Russland), 1980-1985 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der AdW der DDR, 1985-1990 Lektorin beim Berliner Verlag „Volk und Welt“, seit 1991 freiberufliche literarische Übersetzerin.


Sylvester Groth

Sylvester Groth wurde 1982 in der DDR durch seine Darstellung des jungen Mark Niebuhr in Frank Beyers DER AUFENTHALT bekannt. Er spielte an allen wesentlichen deutschsprachigen Theatern unter renommierten Regisseuren und stand u.a. als Don Carlos, Trofimow, Zucco, Tempelherr und Hamlet auf den Bühnen. Im Januar 2010 wurde er für seine "Oustanding Performence by a Cast in a Motion Picture" in INGLOURIOUS BASTERDS von der Screen Actors Guild geehrt. Der ZDF-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ war 2011 die erste Zusammenarbeit von Sylvester Groth mit dem Regisseur Philipp Kadelbach, die mit „Nackt unter Wölfen“ weitergeführt wurde. Im Kinofilm IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS von Matti Geschonneck spielte er neben Bruno Ganz die Hauptrolle. Der Film erlebte seine Premiere 2016 auf der Berlinale. Groth gehört seit auch Jahren zu den gefragtesten Hörbuch- und Hörspielinterpreten.


Thomas Sarbacher

Thomas Sarbacher arbeitet als freischaffender Schauspieler in Deutschland und in der Schweiz. Nach langjähriger Zugehörigkeit zum Ensemble der Bremer Shakespeare Company folgten diverse Gastengagements an Theatern in Konstanz, Zürich und Hamburg. Hinzu kam seit dem Jahr 2000 die Arbeit für Film und Fernsehen. Heute macht er neben dem viele Lesungen, liest Hörbücher ein, unter anderem für die Schweizer Bibliothek für Blinde und Sehbehinderte, und erarbeitet Theaterproduktionen, die er in Zürich zur Aufführung bringt.


Jennipher Antoni

Jennipher Antoni, Tochter der Schauspielerin Carmen-Maja Antoni, Jahrgang 1976, lebt und arbeitet in Berlin. Seit ihrem 13. Lebensjahr arbeitete sie kontinuierlich für Film und Fernsehen u.a. mit Martin Benrath, Iris Berben Eva Matthes, Robert Atzorn, Thekla C.Wied. Nach ihrem Studium an der Humboldt Universität zu Berlin (Japanisch/ Russisch) absolvierte sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam. Schon während ihrer Schauspielausbildung debütierte sie im Hans Otto Theater in Molières „Der eingebildete Kranke“. In der Spielzeit 2004/2005 trat sie am Hans-Otto-Theater ihr erstes Festengagement an und war u.a. zu sehen in „Katte“, „Krieg und Frieden“, „Die Dreigroschenoper“, „Die Möwe, „Der Raub der Sabinerinnen“. Seit 2008 arbeitet sie im In- und Ausland als freie Schauspielerin. Sie wirkt in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit und ist im Hörspielbereich und als Sprecherin in der Kinderoper tätig. Mit großem Interesse und Engagement veranstaltet sie Lesungen und Programme für Jung und Alt, Groß und Klein in den unterschiedlichsten Genres.


Franz Wassmer

Nach Hunderten von gelesenen, vielmehr verschlungenen Büchern hat sich der Seiteneinsteiger mit über sechzig Jahren an seine ersten Regiearbeiten gewagt. Im Vertrauen auf die Fähigkeiten und Erfahrungen der Sprecher sind seine Regieanweisungen spar- und behutsam. Seine Intention: Erfassen, was sich hinter dem Papier und der Druckerschwärze und über den Seiten und unter den Buchstaben verbirgt. Und oft ist es nicht das, was uns im ersten Moment anspringt, sondern ein geheimnisvolles Gewebe von ineinanderfliessenden Gedanken. Diese Essenz ins gesprochene Wort zu transferieren ist Aufgabe und Kunst in der Zusammenarbeit von Sprecher und Regisseur. Mit dem für den Deutschen Hörbuchpreis 2020 nominierten Hörbuch „Schuberts Winterreise – Lieder von Liebe und Schmerz“ sind insgesamt acht Hörbücher unter der Regie von Franz Wassmer im Hörkultur Verlag erschienen.


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