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Oblivion Song 4

Oblivion Song 4

von Robert Kirkman

Hardcover
144 Seiten; 24 cm x 16 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2020 Cross Cult Entertainment
ISBN 978-3-96658-119-6
 

Hauptbeschreibung

Im Oblivion schläft die Gefahr nie. Unausweichlich lauert die Bedrohung an jeder Ecke.
So hätte es nie geschehen dürfen… doch das tat es: die Gesichtslosen, sie sind hier. Hier auf der Erde. Wer sind sie? Was wollen sie?
Marcos und Ed leiten eine Rettungsmission tief an das Herz Oblivions. Ein Erfolg ist ganz und gar nicht gewiss. Die Flucht vor den Gesichtslosen – ein heikles Unterfangen. Werden sich auch Marcos und Ed in den Fängen dieser ominösen Feinde wiederfinden?

Spannender und dunkler denn je… Robert Kirkman und Lorenzo De Felici liefern endlich ein paar langersehnte Antworten.


Robert Kirkman

Obwohl Kirkman neben der Highschool keine weitere Ausbildung erfahren hat, warf er sich nach dem Schulabschluss direkt ins Arbeitsleben … und damit in die Welt der Comics. Seine Eltern zogen zu der Zeit von Richmond, Kentucky, viele Meilen weit weg nach Florida. Kirkman blieb alleine zurück. Er arbeitete in Comicbuchläden und in anderen verschiedenen Jobs, um über die Runden zu kommen. Zu der Zeit auch gründete er den Verlag Funk-O-Tron, für den er seine ersten Geschichten schrieb. Hier kam schließlich BATTLE POPE (2000-2002) zur Veröffentlichung, der bereits ein wenig Aufmerksamkeit auf das begnadete Talent dieses Newcomers lenken konnte. Kirkmans erste Berührung mit Comics hat er seinem Vater zu verdanken, der, als er noch ein kleiner Junge war, IRON MAN-Comics las und diese überall im Haus liegen ließ. Seinen Nachschub bekam er beim örtlichen Wal-Mart, der laut Kirkman immer erstaunlich gut mit Comics ausgestattet ist. Später besuchte er dann auch richtige Comicbuchläden, wo er erstmals mit den Comics in Berührung kam, die ihm offenbarten, dass Comics einen Karrierepfad darstellen können. Hier imponierten ihm besonders die Comicmacher David Michelinie (The Amazing Spiderman) oder Erik Larsen und Peter David (Hulk).  Es sollte nicht lange dauern, da meldeten sich bereits die etablierten US-Comicverlage, um Aufträge an den jungen Mann zu vergeben. Besonders Image Comics verbarg sein Interesse nicht und lief damit 2002 bei Robert Kirkman offene Türen ein – was gleichzeitig das Ende von Funk-O-Tron bedeutete. Aus diesem Verbund entsprangen in kürzester Zeit u. a. SUPERPATRIOT (2002-2007 mit Unterbrechungen) und TECH JACKET (2002-2003), alles Eigenschöpfungen. Dass Kirkman jedoch auch mit etablierten Marken umgehen kann, bewies er von 2003 bis 2010 eindrücklich mit zahlreichen Arbeiten für Marvel, wie etwa bei der Miniserie MASTERS OF THE UNIVERSE: ICONS OF EVIL (2003-2004) zu sehen, die sich auf die Schurken des He-Man-Universums konzentrierte. Den Durchbruch jedoch sollten ihm die eigenen Comicwelten bescheren. Zunächst sorgte die Reihe INVINCIBLE (fortlaufend seit 2003) für eine wachsende Fangemeinde. Zum wahren Comicgott wurde Kirkman aber mit der einen Serie, die im selben Jahr startete und sich mittlerweile als weltweit größter Comicerfolg des vergangenen Jahrzehnts herausgestellt hat: THE WALKING DEAD. Der Wechsel zu Image hatte sich gelohnt! Gerade mal 25 Jahre alt, katapultierte das Zombie-Epos Kirkman in den Comicolymp der westlichen Hemisphäre! Der große Wurf war geglückt und mündete nicht nur darin, dass plötzlich auch Hollywood und TV-Sender an die Tür klopften, sondern in der Gründung eines Imprints im Hause Image, der Robert Kirkman wieder zum Chefherausgeber eines Comicsverlags machte. SKYBOUND ENTERTAINMENT, so der Name des 2010 gegründeten Tochterunternehmens, das sich bis heute vornehmlich um die Produktionen von Robert Kirkman kümmert, war dabei die logische Konsequenz aus der 2008 erfolgten Teilhabe an Image durch Kirkman und vor allem aus der wachsenden Vermarktung von THE WALKING DEAD. Aus einer mutigen Idee war nämlich zwischenzeitlich ein internationales Phänomen unvorstellbarer Größe und Dynamik geworden, das mit der Start der TV-Serie 2010 regelrecht explodierte! Im Nachhinein ist es einfach zu behaupten, dass Robert Kirkman alles richtig gemacht hat. In der Tat ist aber schwer, das Geheimnis des Erfolges von THE WALKING DEAD auszumachen. Gewiss ist, dass Kirkman weder popkulturelle Referenzen in seinen Büchern mag, da diese nur zeitlich eingeschränkt funktionieren, noch glaubt, dass – klassischer Vorwurf – die so geschimpften Unterhaltungsmedien per se unsere Kinder verderben. Als jugendlicher Fan der Videospielreihe „Mortal Kombat“ sei er auch nicht über den Schulhof gelaufen und habe versucht, seine Mitschüler einzufrieren und ihnen den Kopf abzutrennen. Über seine Schulzeit erzählt er, dass sie nichts Besonderes gewesen sei. Er war kein „Nerd“, aber eben auch nicht besonders populär. Ein ganz normaler Schüler, der mit seinen Freunden abhing. Nur gab es nicht viele, mit denen er damals über C

Lorenzo De Felici

Der Künstler Lorenzo de Felici ist besonders für seine Arbeit an Coverartworks bekannt. Er zeichnete einige Cover für Marvel und war auch Kolorist für den Comic WAISEN. Für Skybound arbeitet er an THE WALKING DEAD, MANIFEST DESTINY und BIRTHRIGHT. Zusammen mit Robert Kirkman veröffentlicht er seit 2018 OBLIVION SONG.


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