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Der gute Sohn

Der gute Sohn

Thriller

von Jeong Yu-jeong

Taschenbuch
320 Seiten; 19 cm x 11.5 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2020 Unionsverlag
ISBN 978-3-293-20889-6
 

Kurztext / Annotation

Yu-jin, der gute Sohn, der brillante Schüler, der erfolgreiche Schwimmer, macht eines Morgens eine entsetzliche Entdeckung: Seine eigene Mutter liegt mit durchgeschnittener Kehle im Wohnzimmer. Seine Erinnerungen an den letzten Abend sind wie ausgelöscht. Was ist geschehen? Und wieso deuten alle Hinweise auf ihn selbst?


Hauptbeschreibung


Yu-jin ist der perfekte Schüler, der erfolgreiche Schwimmer, der gute Sohn. Doch eines Morgens ist alles anders. Er erwacht von einem metallischen Geruch. Seine Klamotten sind blutverschmiert, rote Fußspuren führen zu seinem Bett. Mit wachsendem Grauen folgt er ihnen ins Untergeschoss, wo er eine entsetzliche Entdeckung macht: Seine eigene Mutter liegt tot im Wohnzimmer, die Kehle sauber durchtrennt.



Seine Erinnerungen an den letzten Abend sind wie ausgelöscht. Im Wettlauf gegen die Zeit muss er die bruchstückhaften Bilder des gestrigen Abends zu einer Lösung zusammensetzen. Was ist geschehen? Und wieso scheinen alle Hinweise auf ihn selbst zu deuten?



Werbliche Überschrift


Was, wenn du dir selbst nicht mehr trauen kannst?



Zitat aus einer Besprechung

»Der Roman, obschon auch blutig robust und an vielen Stellen erfreulich makaber, ist eine hochkomplexe Angelegenheit, der nicht nur die Familie als Ort des stillen Schreckens auseinandernimmt, sondern weiter geht: Er diskutiert die Frage nach ›dem Bösen‹ in aller Dialektik zwischen (genetischer?) Veranlagung und Sozialisation. Und damit knallen gesellschaftspolitische und letztlich anthropologische Konzepte aufeinander, zugespitzt, pointiert, schmerzhaft. Das Scheusal bleibt rätselhaft. So rätselhaft sogar, dass man möglicherweise gar nicht von einem Scheusal reden kann. Aber eben auch nicht von einem ›Opfer der Umstände‹. Das ist radikal mehrdeutig und somit auch nirgends zustimmungspflichtig. Aber der Roman ist großartig gemacht und faszinierend. Vor allem auch spannend und mitreißend, weshalb Jeong Yu-jeong in Südkorea den Status eines veritablen Popstars hat. Erfolg geht auch mit Qualität, hoffentlich auch bald bei uns.«


Jeong Yu-jeong

Jeong Yu-jeong (geboren 1966) wird »Koreas Stephen King« genannt. Ihre psychologisch ausgefeilten Kriminalromane stehen regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Sie arbeitete als Krankenschwester und als Sachverständige der staatlichen Gesundheitsversicherung, bevor sie zu schreiben begann. Als Autorin trat sie an die Öffentlichkeit mit ihrem ersten Roman My Life’s Spring Camp. Für ihre Werke erhielt sie 2007 den Segye Youth Literary Award und 2009 den renommierten Segye Ilbo Literary Award.

Kyong-Hae Flügel

Kyong-Hae Flügel, geboren 1972, studierte Germanistik an der Chung-Ang University in Seoul (Südkorea) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie lebt seit 1996 in Deutschland und übersetzt aus dem Koreanischen, unter anderem Jo Kyungran und Kim Young-Ha.


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