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Legenden
Taschenbuch
256 Seiten; 19.1 cm x 11.6 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2021 Unionsverlag
ISBN 978-3-293-20916-9
 

Kurztext / Annotation

Die Crau, eine Steinwüste bei Arles, Heimat der Freunde Matt und Nel. Als Matt die Vergangenheit der Region erforscht, stößt er auf zwei Brüder: Enfants terribles, intelligent und voller Verachtung für Gefahren. Matt versucht, das Lebensgefühl jener Jahre einzufangen und scheucht dabei gnadenlose Echos auf.


Hauptbeschreibung


Die Crau, eine Steinwüste vor den Toren von Arles. Weites, nacktes Land, überlassen einzig dem rauen Mistral und den Schafen. Hier leben Matt und Nel, verbunden durch eine tiefe Freundschaft. Als Matt beginnt, die Vergangenheit der Region zu erforschen, stößt er immer wieder auf die Namen zweier Cousins von Nel, die in den Achtzigern hier lebten.



Zwei Brüder, Enfants terribles, intelligent, exzessiv und voller Verachtung für jegliche Gefahren. Für kurze Zeit sind sie da, in Arles, in der Crau, im Leben ihrer Freunde, von denen sie gehasst und vergöttert werden. Partys, Gewalt, Freiheit, Jugend, Nachlässigkeit. Matt versucht, das Lebensgefühl jener Jahre einzufangen, und scheucht dabei Echos auf, die ihm und Nel ihre eigenen Entscheidungen gnadenlos vor Augen führen.



Werbliche Überschrift


Zwei Brüder, Enfants terribles, wild, elegant und voller Verachtung für Gefahren.



Zitat aus einer Besprechung

»Man kann vollkommen aufgehen in diesen Dialogen, in diesem Tonfall, den Nuancen und Emotionen.«


Sylvain Prudhomme

Sylvain Prudhomme, geboren 1979, ist Schriftsteller und Übersetzer. Seine Kindheit verbrachte er in Kamerun, Burundi, Mauritius und im Niger. In Paris studierte er Literaturwissenschaften und arbeitete danach mehrere Jahre in Afrika. Er ist Autor von mehreren Romanen und Mitbegründer der Zeitschrift Geste. Er wurde u. a. mit dem Prix littéraire Georges Brassens, dem Prix littéraire de la Porte Dorée, dem Prix François Billetdoux und dem Prix Révélation de la Société des Gens de Lettres ausgezeichnet. 2019 erhielt er den Prix Femina.

Claudia Kalscheuer

Claudia Kalscheuer, geboren 1964, übersetzt seit 1994 aus dem Französischen, u. a. Werke von Marie NDiaye, Alexander von Humboldt, Henry Bauchau, Marie-Sabine Roger. 2002 wurde sie mit dem André-Gide-Preis ausgezeichnet, 2010 erhielt sie mit Marie NDiaye den Internationalen Literaturpreis.


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