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Maximilian I. und Italien
Hardcover
192 Seiten; 26 cm x 20 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2021 Athesia-Tappeiner Verlag
ISBN 978-88-6839-582-7
 

Hauptbeschreibung

Für Kaiser Maximilian I. (1459–1519) war es schwer, sich in Italien zu behaupten: Er ging zwar davon aus, dass ihm „Italien gehöre“, de facto unterstand ihm aber nur Reichsitalien mit dem Herzogtum Mailand und etlichen kleineren Fürstentümern; er war aber auch Schutzherr des Papstes, der seinerseits über große Teile Mittel- und Süditaliens gebot. Von beiden unabhängig war nur die Adelsrepublik Venedig. Maximilian, selbst ohne ausreichende finanzielle Mittel, musste laufend wechselnde Bündnisse eingehen, darunter mit oder gegen Frankreich, und führte mit unterschiedlichen Partnern zahlreiche Kriege in Oberitalien. Italien war aber auch in kultureller Hinsicht für den Kaiser von Interesse – er beschäftigte italienische Künstler, ließ sich von italienischer Kunst inspirieren und legte Wert auf italienische Bücher und Handschriften.


John Butcher

Dr. phil. John Butcher, geboren in Redhill (Großbritannien), Promotion (PhD) in Italienischer Literaturwissenschaft am University College London. Forschungsaufenthalte an den Universitäten Pavia und Rom. Zurzeit Fellow der Akademie deutsch-italienischer Studien Meran und wissenschaftlicher Direktor der Abteilung für Kunst und Literatur des Centro Studi „Mario Pancrazi“ Sansepolcro. Forschungsschwerpunkte: Dante Alighieri; italienischer Humanismus; italienische Barockdichtung; Literatur Italiens seit der Vereinigung; deutsch- und italienischsprachige Südtiroler Literatur seit dem Ende des Ersten Weltkriegs.

Markus Debertol

Dr. phil. Markus Debertol, promovierte 2021 an der Universität Innsbruck mit einer Arbeit zu Stereotypen am kaiserlichen und päpstlichen Hof um 1500. 2017–2021 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck im Kernfach Neuzeit. Im Zuge der Arbeit an der Dissertation war er u.a. Stipendiat am Österreichischen Historischen Institut in Rom und am Ludwig-Boltzmann-Institut für Neulateinische Studien in Innsbruck.

Alexander Koller

Prof. Dr. phil. Alexander Koller, Studium der klassischen und romanischen Philologie sowie Geschichtswissenschaft in München, Promotion 1993 in Neuerer Geschichte. Seit 1993 arbeitet er am Deutschen Historischen Institut in Rom als Referent für Frühe Neuzeit, seit 1999 als Stellvertr. Direktor (2001/02 kommissar. Direktor). 2010 habilitierte er sich an der Univ. Wien. Dort übernahm er 2012 eine Gastprofessur. 2016 wurde ihm eine Honorarprofessur für Frühe Neuzeit (Schwerpunkt Süd- und Südwesteuropa) an der Univ. Leipzig verliehen.

Wolfgang Lippmann

Dr. Dr. phil. Wolfgang Lippmann, geb. 1962, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Bonn (Promotion über den Salzburger Dom, 1992), Anstellung am Lehrstuhl für italienische Kulturgeschichte der TU Dresden (1994/95), anschließend am Institut für Baugeschichte (1995/96); 1996–2002 Assistent am Kunsthistorischen Institut in Zürich. Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten: RWTH Aachen, Kiel (2008–15) und Florenz (2017–20). Durch seine Studien zum Architekturdilettantismus des 15.–17. Jahrhunderts hat er sich mit Kaiser Maximilian I. beschäftigt.

Lukas Madersbacher

Lukas Madersbacher, ao. Univ.-Prof., Dr. phil., geb. 1966, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Innsbruck und Wien; 1989–1994 Austrian Art Service, Wien; Promotion 1994, Habilitation 2001, seither ao. Univ.-Prof. am Institut für Kunstgeschichte der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Publikationen v.a. zur europäischen Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts und zu Künstlern wie Jan van Eyck, Leon Battista Alberti, Michael Pacher oder Albrecht Dürer. Mitherausgeber der 2-bändigen „Kunst in Tirol“ (2007).

Brigitte Mazohl

Brigitte Mazohl, em. o. Univ.-Prof., Dr. phil., Studium Geschichte und Publistik an der Universität Salzburg, der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Promotion 1971), Forschungsgrant und Assistentin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz, Universitätsassistentin an der Universität Salzburg (Habilitation 1986), Lehrtätigkeit an den Universitäten Trient, Innsbruck und Klagenfurt, 1993 o. Prof. für Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck (seit 2015 emeritiert), w. M. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien.

Matthias Schnettger

Matthias Schnettger, o. Univ.-Prof., Dr. phil., war von 1995 bis 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Geschichte in Mainz und von 2005 bis 2006 Gastdozent am Deutschen Historischen Institut in Rom. Seit 2006 ist er Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen das Heilige Römische Reich deutscher Nation und Italien. Sein besonderes Augenmerk gilt den vielfältigen transalpinen Beziehungen und Transferprozessen.

Ursula Stampfer

Ursula Stampfer, Dr. phil., geboren in Bozen. Studium der Geschichte und Deutschen Philologie an der Universität Innsbruck, Promotion 2008 mit einer Arbeit über die Hofbibliothek des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Maximilian III. (1558–1618). Mitarbeit an bzw. Leitung von Projekten zur Erschließung von mittelalterlichen Handschriften in Nord- und Südtirol, seit Oktober 2020 Leiterin der Diözesanbibliothek Rottenburg und der Bibliothek des Wilhelmsstiftes in Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Tiroler Buch- und Bibliotheksgeschichte.

Elena Taddei

Elena Taddei, Assoz. Univ.-Prof., Dr. phil., Professorin für Geschichte der Neuzeit am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck, https://www.uibk.ac.at/geschichte-ethnologie/mitarbeiterinnen/ass-prof/taddei-elena/ Forschungsschwerpunkte: Geschichte Italiens, Dynastiegeschichte, Biografik, Medizin- und Psychiatriegeschichte.

Gian Maria Varanini

Gian Maria Varanini, Prof. univ. o. em., nato nel 1950, ha studiato all’Università di Padova, ove è stato ricercatore (1980-88). Ha insegnato Storia medievale alle Università di Trento (1988-2002) e Verona (2002-20). È stato condirettore del Dizionario biografico degli italiani; coordina l’iniziativa informatica www.retimedievali.it. Studia la storia politica, istituzionale, economica e sociale dell’Italia tardomedievale, con riferimento al Veneto (età signorile, età veneziana); si occupa anche di storia della storiografia.

Sabine Weiss

Sabine Weiss, em. ao. Univ.-Prof., Dr. phil., geboren in Graz (Steiermark), studierte Geschichte und Latein an der Universität ihrer Heimatstadt. Nach der Promotion mit einer Dissertation über Kaiser Maximilian I. erhielt sie ein halbjähriges Stipendium für Forschungen im Vatikanischen Archiv in Rom. Anschließend wurde sie Assistentin an der Universität Innsbruck und habilitierte sich 1978 im Fach Österreichische Geschichte, war 1983 Lehrbeauftragte an der Universität Padua, 1985/86 Gastprofessorin an der Universität Rom und wurde 1986 ao. Universitätsprofessorin in Innsbruck.

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