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Zu Ulrich Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W." - Edgars Verhältnis zur Gesellschaft

von Claudia Gilbers

E-Book (PDF)
18 Seiten
Sprache Deutsch
1. Auflage
2003 GRIN Verlag
ISBN 978-3-638-17955-3
 

Hauptbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2+, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Plenzdorfs Werk in den frühen siebziger Jahren erschien, wurde ihm sowohl in der DDR, als auch in der BRD eine große Aufmerksamkeit zuteil. Nicht nur die Buchausgabe wurde vielfach verkauft, auch die Theateraufführungen des Stückes wurden über mehrere Jahre immer wieder zahlreich besucht. Der große Erfolg liegt darin begründet, dass Plenzdorf mit den „neuen Leiden“ etwas völlig Neues in der DDR-Literatur geschaffen hat. Er stellt die Probleme des Jugendlichen Edgar Wibeau realistisch und ansprechend dar, indem er ihn die Sprache der Jugendlichen sprechen lässt. Edgars Alters-genossen sollen sich in ihm wiedererkennen, er soll wie einer von ihnen erscheinen.
In dieser Arbeit soll besonders Edgars Verhältnis zur Gesellschaft herausgestellt werden. Dies soll dazu dienen, Plenzdorfs Intention in Bezug auf seine Gesellschaftskritik zu benennen. Dass er mit diesem Werk die sozialistische Gesellschaft und besonders den sozialistischen Staat kritisiert, steht außer Frage, doch welcher Art ist seine Kritik und wie weit geht sie? Wie gelang es Plenzdorf, seine Kritik so zu verstecken, dass sein Werk nicht der Zensur zum Opfer fiel? Welche Rolle spielt dabei die Einbindung von Goethes „Werther“?


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