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Die Frauen von Ithaka

Die Frauen von Ithaka

Roman

von Sándor Márai

Taschenbuch
416 Seiten; 19 cm x 12 cm
Sprache Deutsch
1. Auflage
2014 Piper; Lincoln-Pranger, London
ISBN 978-3-492-30599-0
 

Hauptbeschreibung


Odysseus, der Herrliche, der Listenreiche, der Held des Trojanischen Kriegs, kehrt nach zwanzigjähriger Irrfahrt heim nach Ithaka. Doch niemand hat ihn vermisst. Als der Heimkehrer dann auch noch die 180 Freier seiner Frau Penelope erschlägt, ist es mit der friedlichen Familienzusammenführung endgültig vorbei. Spitzzüngig und kurzweilig erzählt Sándor Márai die private Familiengeschichte des vermeintlichen antiken Superstars.



Zitat aus einer Besprechung

»Man hat schon viel über Odysseus gelesen, doch dieses Buch ist wieder mal spannend: Spitzzüngig und mit sehr modernem Blick erzählt Márai vom vermeintlichen Superstar der Antike: Odysseus unchained sozusagen.«


Klappentext


Die Neuerzählung des Odysseus-Mythos als private Familiengeschichte Odysseus, der Herrliche, der Listenreiche, der Held des Trojanischen Kriegs, kehrt nach zwanzigjähriger Irrfahrt heim nach Ithaka. Doch niemand hat ihn vermisst. Als der Heimkehrer dann auch noch die 180 Freier seiner Frau Penelope erschlägt, ist es mit der friedlichen Familienzusammenführung endgültig vorbei. »Klug und anspielungsreich, dabei höchst unterhaltsam und humorvoll.« NDR Kultur »Mit leichter Hand entfaltet er das Tableau der griechischen Welt. Es ist der wohl vielgestaltigste seiner Romane.« Die Zeit



Biografische Anmerkung zu den Verfassern


Sándor Márai, geboren 1900 in Kaschau (heute Slowakei), ging 1949 von Budapest über Genf ins italienische Exil, wo er 1952 »Die Frauen von Ithaka« verfasste. Umgeben von den Zeugnissen der klassischen Antike gehörte für den ungarischen Bürgerlichen die griechische Mythologie zum intellektuellen Rüstzeug und Weltverständnis. Mit der internationalen Wiederentdeckung seines Romans »Die Glut« wurde er posthum als einer der großen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gefeiert. Sándor Márai starb 1989 im amerikanischen Exil in San Diego, Kalifornien.



Sándor Márai

Sándor Márai, 1900 bis 1989, gehörte zu den gefeierten Autoren Europas, bis er 1948 mit seiner Emigration nach Italien und in die USA in Vergessenheit geriet. Mit der Wiederentdeckung des Romans »Die Glut« wurde er 1998 weltweit gelesen und als einer der bedeutendsten Schriftstellers des 20. Jahrhunderts erkannt. Der Niedergang des europäischen Bürgertums zählt zu seinen wichtigsten Motiven.

Christina Kunze

Christina Kunze, geboren 1971, studierte in Hungarologie und Klassische Philologie in Berlin und Budapest. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Sándor Márai, Agnes Heller, Edina Szvoren und Lőrinc Szabó. Sie lebt in Berlin. Webseite: www.revesz.de


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