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Ein Held unserer Zeit

Ein Held unserer Zeit

von Michail Lermontow

Taschenbuch
192 Seiten; 18 cm x 11.3 cm
Sprache Deutsch
6. Auflage
2009 Diogenes
ISBN 978-3-257-21006-4
 

Werbliche Überschrift

Lermontows Roman greift die Gesellschaftskritik von Puschkins ›Eugen Onegin‹ auf und weist als erster psychologischer Roman der russischen Literatur voraus auf die großen Werke Dostojewskijs und Tolstois.


Hauptbeschreibung

»Der tragische Held Petschorin, in den fünf inhaltlich zusammenhängenden Novellen aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen, scheut sich nicht, sich selber böse zu nennen, und begreift nicht, wieso das Böse eine so große Anziehungskraft besitzen kann. Der Leser des Tagebuchs, der seinem Zauber ebenso erliegt wie die Frauen, die ihn lieben, ahnt, dass es nicht die Anziehungskraft des Bösen, sondern das immer gegenwärtige Leiden am Nichtleidenwollen, Nichtliebenwollen, dass es Verzweiflung ist, was diesen Mann nicht abstoßend, sondern tief bemitleidenswert und faszinierend zugleich erscheinen lässt.«


Zitat aus einer Besprechung

Niemand in Russland hat je solch eine Prosa geschrieben, so genau, so schön, so köstlich.«


Michail Lermontow

Michail Jurjewitsch Lermontow kommt 1814 in Moskau zur Welt, wo er von seiner Großmutter, einer Adligen, aufgezogen wird. Mit dreizehn schreibt er seine ersten Gedichte. Als Lermontow von der Universität in Moskau fliegt, geht er zur Kavallerie. Ein provokatives Gedicht auf den Tod seines Vorbilds Puskin bringt ihm Berühmtheit – aber auch die Feindschaft des Zaren. Im Jahre 1841 streitet er sich mit einem Freund wegen einer jungen Frau. Es kommt zum Duell, in dem Lermontow erschossen wird.

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