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Kent Haruf
„Lied der Weite“ ist bereits mein zweiter Ausflug in Kent Harufs fiktive amerikanische Kleinstadt namens Holt. Im Originaltitel „Plain Song“ schwingt noch eine schöne zweite Bedeutungsebene mit, nämlich dass „Plain“ nicht nur Weite, sondern auch „sch... Mehr lesen
Kimberly Brubaker Bradley
Testleserin IDA, Tyrolia-Filiale Innsbruck (11 Jahre, Innsbruck) Das Buch „Gras unter meinen Füßen. Das Jahr als ich leben lernte“, das von Kimberly Brubaker Bradley geschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen. Die Hauptfigur Ada ist unentschlo... Mehr lesen
Anna Dimitrova
Testleserin MARAH, Tyrolia-Filiale Innsbruck (15 Jahre, Innsbruck) Die sechzehnjährige Dessi lebt ein Doppelleben. Daheim in Neuperlach bei ihrer Familie und der Ost-Gang ist sie Dessistrova aus Bulgarien mit Jogginghosen und Adidas-Shirts. Im G... Mehr lesen
Carissa Broadbent
Nachdem ich so unglaublich viel Spaß bei meiner letzten Fantasy-Lektüre hatte, konnte ich nicht widerstehen und habe mich an dieses richtig gehypte Buch herangewagt. Oraya ist ein Mensch, wurde jedoch vom Vampirkönig adoptiert und lebt seitdem bei ih... Mehr lesen
Onda, Riku; Gabriel, Philip
Ein renommierter Klavierwettbewerb in Japan bildet den Hintergrund für diesen Roman Riku Ondas, die selbst über eine profunde musikalische Ausbildung verfügt. Am Beispiel von vier außergewöhnlichen Musikerpersönlichkeiten werden verschiedene Zugänge ... Mehr lesen
Franziska Gänsler
Bad Heim, das sind niedrige Häuser, gepflasterte Vorgärten, leere Straßen. Hier gibt es Wegweiser, die zu Orten führen, die es nicht mehr gibt, zum Beispiel das Casino oder das Kurbad. Alle zwei Stunden ertönen die Durchsagen der Polizei: „Bleiben S... Mehr lesen
Jan Weiler
Ich bin mir ganz sicher, dass Jan Weiler die Bücher vom kleinen Nick – genial erdacht von René Goscinny, genial illustriert von Jean Jacques Sempé (z.B „Der kleine Nick und seine Bande“, Diogenes Verlag, viele weitere Titel ebenfalls erhältlich) – ni... Mehr lesen
Julia Dibbern
„Wie fasst man Jahre von Verlorenheit, Heimweh und Schuld zusammen?“ Julia Dibbern, die mir bislang nur als Autorin verschiedener Erziehungsratgeber ein Begriff war, tut genau das auf eindrucksvolle Weise in ihrem Roman „Unter Wasser ist es still“. ... Mehr lesen
Claire Keegan
Eine weitere Kurzgeschichte der irischen Autorin Claire Keegan und zwar eine klassische Keegan im positiven Sinne. In einfacher Sprache beschreibt sie auf wenigen Seiten einen Ausschnitt des Lebens eines bescheidenen Kohlehändlers, Vater von fünf Töc... Mehr lesen
Claire Keegan
Vielen Autoren gelingt es mit Leichtigkeit, dass ihre LeserInnen im Laufe von 400 oder mehr Seiten einiges an Empathie für die fiktiven Charaktere empfinden. Schwieriger wird es da schon bei Kurzgeschichten und doch gelingt es Claire Keegan mit wenig... Mehr lesen
Stephan Wackwitz
In „Geheimnis der Rückkehr“ beschreibt Stephan Wackwitz in Form von „personal essays“ seine „Sieben Weltreisen“ – es ist ein intellektueller Genuss, dieses niveauvolle Bildungsmemoir zu lesen. Wir folgen dem Autor auf den Wegen, die er in der Welt im... Mehr lesen
Mareike Fallwickl
„Das Patriarchat kann sich darauf verlassen, wann immer irgendwo ein Kind oder eine alte Person umfällt, kommt eine Frau und hebt es auf.“ Ich möchte mich jetzt an dieser Stelle einfach mal selbst zitieren. In meinem Buchtipp zu Mareike Fallwickls... Mehr lesen