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  • Going Zero von Anthony McCarten

    Wer kennt es nicht? Das inzwischen schon 40 Jahre alte Spiel Scotland Yard von Ravensburger. Nach diesem Rezept funktioniert das Buch. Das CIA bietet gemeinsam mit der Privatfirma WorldShare jeder Person, die es schafft im Rahmen des „Going Zero-Betatests“ 30 Tage unterzutauchen, 3 Millionen Dollar. Fünf Expert*innen aus dem Bereich Cyber- und Private Security und fünf Privatpersonen wurden von einer Jury für diesen Test ausgewählt. Die technischen Mittel, die eingesetzt werden, um die „Zeros“ zu finden, sind vielfältigst und reichen von Gesichtserkennung, Überwachung auf jegliche Art, Analyse von Verhalten und Einstellungen bis zu Hacken von technischen Geräten, Drohnen … Neun Zeros werden entdeckt, nur eine Frau entgeht dem immer enger werdenden Netz und deckt indirekt globale verbrecherische Machenschaften der beteiligten Privatfirma auf. Ein sehr spannender Science-Fiction-Krimi im Spannungsfeld Geld- und Machtgier und Ethik, der wohl schon gegenwärtig sich so abspielen könnte.

  • Going Zero von Anthony McCarten

    Bei dem Buch bin ich hin- und hergerissen.
    Einerseits fand ich es unheimlich spannend.
    Das Grundthema ist die Frage nach der Legitimation eines Überwachungsstaats, wieviel darf ein Staat und heiligt der Zweck die Mittel?
    Hier gibt es ein Experiment dazu - ausgewählte Bewerber*innen versuchen, 30 Tage unter dem Radar zu bleiben, unentdeckt von einer riesigen Maschinerie an Überwachungsinstrumenten.

    Kaitlyn hat aber nicht primär Interesse am Preisgeld von 3 Millionen Dollar. Um was es ihr wirklich geht, erfährt man erst gegen Ende des Buches.
    Neben Kaitlyns Strategie unentdeckt zu bleiben, erfährt man aber auch die der anderen Mitbewerber. Das war anfangs sehr vergnüglich zu lesen, mit der Zeit hat es sich aber abgenutzt. Es sind relativ kurze Ausschnitte, die für mich irgendwann eher einem Abhaken einer Liste glichen als dem weiteren Spannungsaufbau dienten.

    Dann gab es eine Wendung und die Handlung nahm eine völlig neue Richtung. Und hier war ich dann raus. Das mag zwar zweifelsfrei einen Überraschungsmoment haben, aber es hat für mich überhaupt nicht gepasst.
    Schade, denn ganz grundsätzlich fand ich die Buchidee bis dahin gut.

  • Going Zero von Anthony McCarten


    "Was sie angeht, sie lebt in dieser Welt, in der immer das Schlimmste wahr wird."

    Zum Nachweis der einwandfreien Funktionalität einer neuartigen Sicherheits-Software, die ein bislang unerreichtes Level an grenzenloser Überwachung bieten soll, werden 10 Kandidaten ausgewählt, deren Aufgabe es ist, sämtliche von ihnen generierten digitalen Spuren auf Null zu reduzieren um 30 Tage unentdeckt zu bleiben.

    Es ist durchaus spannend zu lesen, mit welch unterschiedlichen Strategien die einzelnen Kandidaten versuchen, anonym zu bleiben und sich vor einem potentiellen Zugriff zu schützen. Man ist schnell dabei, sich über eine eigene Herangehensweise Gedanken zu machen. Auch die Beschreibung der Aktivitäten der "digitalen Jäger" ist sehr eindrucksvoll und gleichzeitig erschreckend; man fragt sich mehrmals, was wirklich einmal möglich sein könnte. Oder bereits Realität ist?
    Ein interessantes Katz- und Maus-Spiel das temporeich in kurzen Kapiteln spannend erzählt wird.

    Im letzten Drittel des Romans nimmt die Handlung eine überraschende und unerwartete Wendung. Es wird offensichtlich, dass es einer der Teilnehmerinnen nicht primär um das ausgelobte Preisgeld geht, sondern um etwas sehr viel persönlicheres und wertvolleres. Das führt aber leider zu einem deutlichen Bruch des bis hierher permanent hohen Spannungsbogens. Die Erzählung entwickelt sich ab jetzt in eine gänzlich andere Richtung, weit weg von der anfänglich so faszinierend aufgebauten "Going Zero"-Thematik.
    Das ist eigentlich schade, die initiale Suche nach den Zeros konnte mich mehr fesseln.

    "Going Zero" hat mich sehr gut unterhalten, aber auch nachdenklich werden lassen. Sind wir wirklich bereit, für mehr Sicherheit auf persönliche Freiheit und ein Mindestmaß an Anonymität zu verzichten?

  • Going Zero von Anthony McCarten

    Maxie aus unserer Tyrolia-Filiale in Innsbruck

    Einen der spannendsten und brisantesten Romane für diesen Sommer liefert uns garantiert Anthony McCarten mit "Going Zero"!

    Würden Sie es schaffen? Dreißig Tage ohne Handy und ohne soziale Medien? Dreißig Tage nicht nur offline zu sein, sondern so richtig abzutauchen? Sozusagen unsichtbar werden? Wenn als Belohnung drei Millionen Dollar winken, könnte man es doch zumindest mal versuchen!

    Silicon-Valley-Milliardär Cy Baxter ist der Erfinder und Chef der Internet-Plattform „World Share“, einem weltweiten Ökosystem der Online-Freundschaften – ein Tausendsassa, der in die Zukunft schaut, eine Kultfigur. Er vereint Herz und Hirn mit Schwung und Mumm. Er ist eine Mischung aus Mark Zuckerberg und Jeff Bezos, aber in nett.
    Cy Baxter ist ein Mann, der eigentlich jeden Morgen jemanden braucht, der den mechanischen Schlüssel dreht, der hinten in seinem Rücken steckt, damit er der Aufgabe gewachsen ist, wieder einen ganzen Tag lang Cy Baxter zu sein.
    Cy Baxter ist ein Mann, der einen, je mehr man über ihn liest, das Fürchten lehrt.

    Sein neuestes Baby ist das Projekt FUSION, ein gigantisches Überwachungs-Projekt, das jetzt in die Beta-Phase geht und bei Erfolg einen Zehnjahresvertrag mit der CIA nach sich ziehen wird. Zum ersten Mal werden die gebündelten Ressourcen von Polizei-, Militär- und Sicherheitskräften – NSA, CIA, FBI und der militärische Geheimdienst – mit denen der Hacker und der sozialen Netzwerke zusammenarbeiten.
    Das alles mit einem eigentlich lächerlich einfachen Ziel: „Wir machen das Leben für die bösen Jungs ein gutes Stück schwerer und für die netten Jungs ein gutes Stück leichter.“
    Für die Testphase werden natürlich keine echten Bösewichte „gejagt“, sondern zehn repräsentative, zufällig ausgewählte Bürger der USA: fünf anerkannte Sicherheitsexperten, also Profis, und fünf typische Zivilisten.

    Sie also sind die zehn „Zeros“ und bekommen am 1. Mai um 12 Uhr mittags zwei Stunden Vorsprung – und keine Sekunde mehr! – „um im Rahmen der Gesetze der Vereinigten Staaten von Amerika jede ihnen angemessen erscheinende Maßnahme zu ergreifen, um zu verhindern, dass das von der Fusion-Zentrale ausgeschickte Zugriffsteam sie aufgreift…“

    So beginnt das Projekt „Going Zero“, dessen Hauptfigur die Bibliothekarin Kaitlyn ist, sie ist „Zero 10“.

    Bereits sechzehn Minuten nach Beginn des Versteckspiels hat Cy Baxter sie als schlichtes Gemüt ausgemacht, als Musterbeispiel für einen einfältigen Menschen.
    „So was sollte repräsentativ sein? Echt jetzt? Eine Person, die mit BÜCHERN zu tun hatte? Der Rest der Welt war doch schon eine Generation zuvor auf Digital umgestiegen, und da sucht irgendein Blödmann einen Bücherwurm aus, eine, die mit Antiquitäten zu tun hat…“

    Aber von wegen – Kaitlyn ist alles andere als schlicht und verfolgt einen ganz eigenen Plan… Sie ist eine Gegenspielerin, mit der Cy nicht gerechnet hat.

    Aufgebaut ist die ganze Geschichte wie ein Countdown, und so kann man mit Kaitlyn und den anderen Zeros mitfiebern, wie viel Zeit ihnen noch bleibt.

    Die Idee hinter „Going Zero“ ist erschreckend aktuell:
    „Natürlich ist uns die Privatsphäre wichtig… Aber wenn Sie nichts Unrechtes getan haben… dann werden Sie doch auch bereit sein, ein klein wenig von diesem hochheiligen Recht zu opfern, wenn Sie dafür mehr Sicherheit, mehr Frieden, mehr Recht und Ordnung bekommen…“
    Bei diesem vordergründig wohlmeinenden Anliegen lässt sich glatt vergessen, dass FUSION wie ein riesiger Polyp ist, der Zugriff auf sämtliche Daten aller Bürger der USA (und wahrscheinlich weltweit) erhalten wird, sie nach Belieben verwalten und manipulieren kann – und das alles unter dem Deckmantel des Schutzes der großen Mehrheit vor einigen wenigen Bösewichten. Letzten Endes dreht sich natürlich alles um Überwachung, Kontrolle und Macht.

    Und wir alle finden Datenschutz doch so wichtig – welche Spuren wir tagein, tagaus bei unseren Streifzügen in der digitalen Welt hinterlassen und was mit diesen Spuren geschieht, vergessen oder verdrängen die meisten von uns wahrscheinlich aber doch ganz gerne – oder?!

    Anthony McCarten zeigt wieder einmal meisterhaft, was für ein phantastischer Geschichtenerzähler er ist und hat mit „Going Zero“ ein genial böses Buch geschrieben.

    Wenn Sie noch auf der Suche nach einer guten Urlaubslektüre sind: Packen Sie seinen Roman ein, hochspannende Lesestunden sind garantiert!

  • Going Zero von Anthony McCarten

    Going Zero ist ein spannender Roman des Autors Anthony McCarten. Er wirft die Frage auf, ob sich ein Einzelner vor einem Staat verstecken kann, wenn dieser alle legalen und illegalen Mittel benutzt um einen aufzufinden. Verpackt ist dies in einem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Zehn sehr unterschiedliche Personen sollen für 30 Tage untertauchen, wer es schafft nicht entdeckt zu werden, bekommt ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar. Unter den Kandidaten ist die Bibliothekarin Kaitlyn, ihr geht es nicht ums Geld, sie hat einen ganz anderen Plan. Dieser bringt nach ca. 2/3 des Buches eine unerwartete Wendung ins Buch die mir gut gefallen hat. Die Haupthandlung dreht sich um Kaitlyn und wie sie versucht nicht entdeckt zu werden. Die anderen neun Zeros spielen nur einen Nebenrolle, wobei ihre Versuche unterzutauchen sehr unterschiedlich sind.

    Die Charaktere werden für mich gut ausgearbeitet und die Hintergedanken werden plausibel erklärt. Fasziniert war ich von den unterschiedlichen Aufspürmethoden die angewendet wurden und wie sorglos man mit den eigenen Daten umgehen kann. Ein Staat der die Aktivitäten seiner Bürger derart überwachen kann und will ist für mich beängstigend. Der Schreibst ist für mich gut lesbar und die Spannungsmomente überzeugen mich. Für mich war es eine interessante und spannende Lektüre.

  • Going Zero von Anthony McCarten

    Die Aufgabe klingt simpel: Tauchen Sie 30 Tage lang unter, bleiben Sie für FUSION unauffindbar, und Sie erhalten als Belohnung 3 Millionen US-Dollar. Eine der zehn TeilnehmerInnen ist die Bostoner Bibliothekarin Kaitlyn Day: Eine Frau ohne wirkliche Ahnung von den neuesten Überwachungstechnologien und für FUSION eine der Personen, welche sie als erste zu finden hoffen. Denken sie.
    FUSION ist eine Kooperation des Social Media Moguls Cy Baxter mit der CIA, durch welche Baxter sich nach erfolgreichem Abschluss dieses Beta-Tests einen lohnenswerten Großauftrag verspricht. Seine Fähigkeit, digitale Daten über sämtliche US-Bürger zu sammeln, kombiniert mit den neuesten Überwachungstechniken, ergäbe Kriminalitäts-Bekämpfungsmöglichkeiten, welche es bislang noch nicht gegeben hat. Da kann man auch gern mal ein wenig auf Datenschutz verzichten, wenn die Welt so ein wenig sicherer würde. Das ist zumindest Baxters Argument. Neben seiner Perspektive bekommt man auch Kaitlyn Days Version zu lesen, wie sie auf der Flucht FUSION wiederholt austrickst, während andere TeilnehmerInnen nach und nach scheitern.
    Das Buch liest sich auf mehreren Ebenen spannend: Zum Einen Kaitlyns Flucht sowie das Rätsel um ihre Hintergründe und Ambitionen. Hinzu kommen erstaunliche technische Optionen, auf welche FUSION zugreifen kann. Und auch die ethische Frage, wieviel Überwachung und gläserner Bürger für ein sichereres Leben zu rechtfertigen wären. Neben dieser Verfolgungsjagd gibt es noch weitere Nebenhandlungen und Charakterentwicklungen, welche von interessant bis erschreckend reichen.
    Mir hat das Lesen des Romans, welcher wie ein Countdown gestaltet ist, Spaß gemacht. An manchen Stellen wirkte es auf mich etwas überzogen, insbesondere eine gewisse Charakterentwicklung, aber auch so manch andere Aktionen konnten mich nicht so komplett überzeugen. Das mag jede Person anders sehen. Die Spannungskurve bleibt bis zum Schluss auf gewisse Weise hoch, ähnlich einem Thriller, so manch Wendung in der Handlung bietet ausreichend Abwechslung zum Auf-der-Flucht-Thema. Daher kann ich das Buch empfehlen.

  • Going Zero von Anthony McCarten

    Schafft man es total "heimlich" zu leben?
    Der Socialmediamogul Cy Baxter startet ein Experiment. Zehn Menschen sollen versuchen unauffindbar zu bleiben. Den Sieger locken 3 Millionen Dollar Preisgeld.
    Es gibt unterschiedliche Versuche unter dem Schirm zu bleiben, aber es gelingt nicht so einfach. Die unscheinbare Bibliothekarin Kaitlyn scheint gute Chancen zu haben. Aber geht es wirklich nur um das Experiment?

    Eine erschreckende Szenerie. Wie schwer es ist unter dem Schirm der Öffentlichkeit zu bleiben und wie leicht man doch eigentlich geheime Dinge von sich öffentlich macht.
    Es liest sich total spannend, der Socialmediamogul Baxter behauptet zwar, es nur zu Zwecken der Sicherheit zu machen, aber so ganz nimmt man es ihm nicht ab. Kaitlyn, die Bibliothekarin fand ich auch sehr spannend und interessant, sie ist so unscheinbar und macht es trotzdem so geschickt das bei mir recht früh der Verdachr aufkam das sie was zu verheimlichen hat.
    Wer das Buch liest und selbst in den Social Medien unterwegs ist wird das ein oder andere Verhalten überdenken. Mir ging es jedenfalls so.

  • Going Zero von Anthony McCarten

    "Going Zero" von Anthony McCarten ist ein sehr spannendes Buch, dass sich mit dem Thema Überwachung beschäftigt und macht aufmerksam, wie viele Daten ein Mensch hinterlässt. Das ist sicher etwas, was nicht allen immer bewusst ist oder sogar unterschätzt wird.

    Das Cover ist sehr schlicht gehalten und ich finde es sehr passend, überall wo wir hingehen, hinterlassen wir unseren eigenen Spuren. Man erkennt die Spuren anhand von Fingerabdruck, aber manchmal ein Fingerabdruck kann auch nur ein Lieblingsgeschmack sein.

    CIA, in Zusammenarbeit mit Silicon-Valley-Wunderkind Cy Baxter, entwickelt ein ultimatives Überwachungsprojekt "Fusion", das zum Wohl der nationalen Sicherheit dienen soll. Es werden zehn Personen ausgewählt, die die Beta Version testen sollten. Um den Test zu überstehen, müssen die Kandidaten 30 Tage lang keine Spuren hinterlassen und unentdeckt bleiben. Dem/Der GewinnerIn würden 3 Millionen Dollar gehören, was das Programm sehr attraktiv macht.

    Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und die Geschichte ist vom Anfang an spannend, schildert mehrere Sichtweisen und bleibt spannend bis am Schluss. Die Kapiteln sind sehr kurz, was auch bei der Erhaltung der Spannung hilft. Die Thematik Überwachung, Privatsphäre, Geheimdienste usw ist hochaktuell. Und nicht zuletzt die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber alle sehr gut ausgearbeitet. Dazu kommen noch viele Wendungen in der Geschichte, wenn man glaubt, dass man die Charaktere völlig durchgeschaut hat, kommt eine Wendung und alles wird eine neue Bedeutung bekommen.

    Wer auf spannenden Thriller steht und interessiert an Thema Überwachung ist, ist hier genau richtig. Das Buch erfüllt viele Erwartungen, wenn nicht sogar übertrifft sie. Ein gelungenes Buch, das ich nur empfehlen kann.

  • Going Zero von Anthony McCarten

    „Going Zero“ ist ein dystopischer Thriller des in London lebenden Autors Anthony McCarten.

    FUSION ist ein neues Überwachungsprogramm, dessen Beta Version der Social-Media-Mogul Cy Baxter gemeinsam mit den US-Geheimdiensten an zehn willkürlich ausgewählten Teilnehmern testen will. Das Programm erstellt Profile wodurch es die Handlungen der zu Überwachenden voraussehen kann. Wem es gelingt diesem 30 Tage zu entgehen, dem gehören 3 Millionen Dollar.
    Die eine Hälfte der Testpersonen sind Profis und die andere besteht aus ganz normalen Bürger. Unter ihnen ist Kaitlyn Day, eine junge Bibliothekarin aus Boston, die bei der Jagd auf sich für Überraschungen sorgt.

    Mit seinem Schreibstil erzeugt Anthony McCarten Spannung und das Tempo ist durchgehend hoch. Er gibt interessante Einblicke in Überwachungsmethoden, die dabei erschreckend real werden.

    Abgesehen von Kaitlyn, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgt, bekommt man zu den anderen Teilnehmern nur wenig Zugang, da sie schnell aufgespürt und geschnappt werden.
    Kaitlyns Anliegen ist brisant, aber sie ist gut und sie fordert Cy heraus, der unverhältnismäßig und erschreckend reagiert.

    „Going Zero“ ist ein packender, fesselnder und - hoffentlich - dystopischer Thriller in dem es um globale Überwachung und Datenschutz geht und der mir beste Unterhaltung geboten hat.

  • Going Zero von Anthony McCarten

    Mr. HEYN Helmut Zechner

    Huxley und Orwell haben es prophezeit, McCarten führt eindrucksvoll vor, was heute bereits Realität ist.
    „Going Zero“ ist ein extrem spannender Roman, handwerklich grossartig geschrieben und ein "Page-Turner“ der Sonderklasse.
    Aber auch: Ein beunruhigendes Buch, das jeder gelesen haben sollte und das in jeder Oberstufen-Schulklasse zur Pflichtlektüre gehören sollte.

  • Die Grundidee des Thrillers ist einfach und doch sehr raffiniert. Wie schafft man es, 30 Tage unterzutauchen und keine Spuren zu hinterlassen?
    Wir leben jetzt schon in einer Welt, die keine Anonymität zulässt.
    Der Roman hinterließ bei mir ein beklemmendes Gefühl, aber trotzdem:
    Absolute Leseempfehlung!

  • Hochspannender Triller von Anthony McCarten. Wem von 10 Personen gelingt es , 30 Tage unauffindbar zu bleiben? Wer hat die Chance gegen die modernen, totalitären Überwachungsmaßnahmen von heute, und warum? Wird die künstliche Intelligenz den Menschen ersetzen können? Oder kann ihn unterstützen und helfen? Was muss der Mensch machen, dass künstliche Intelligenz seine Entfaltung erweitert und sie nicht vermindert?
    Orwells bedrückende Zukunftsvision „1984“scheint Wirklichkeit geworden.
    Die Freiheit des Individuums ist abgeschafft. Dagegen hilft nur kritisches Denken. Von Menschen für eine menschliche Welt.