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Hauptbeschreibung

Die toten Seelen ist ein Roman von Nikolai Gogol (1809–1852). Der erste Teil wurde 1842 veröffentlicht. Ursprünglich war eine Trilogie geplant, aber Gogol vollendete nur die ersten beiden Teile, wovon der zweite aber nur bruchstückhaft überliefert ist. Das Originalmanuskript des zweiten Teils vernichtete Gogol kurz vor seinem Tod. Sein Hauptwerk, Die toten Seelen (Мертвые души), erscheint im Mai 1842 zensurbedingt unter dem Titel Die Abenteuer von Tschitschikow. Die Titeländerung und einige andere Modifikationen waren von der Petersburger Zensurkommission verhängt worden, nachdem die Moskauer Zensurkommission (bei der Gogol'' das Manuskript ursprünglich eingereicht hatte) die Genehmigung verweigert hatte, da die Seele als unsterblich gilt und es daher keine toten Seelen gäbe. Der Protagonist des Romans, Tschitschikow, ist entschlossen, sich mit allen Mitteln zu bereichern. Er entdeckt, dass er Bankdarlehen vom Staat gegen die Bürgschaft der Leibeigenen, in bürokratischer Sprache die Seelen erhalten kann. Da er keine besitzt, reist er in die Provinzen, um jene Gutsbesitzer zu suchen, denen nach der letzten Volkszählung Knechte gestorben sind, für die sie bis zur nächsten Zählung noch Steuern zahlen müssen. Alle wollen ihm ihre "toten Seelen" verkaufen.


Kurztext / Annotation

Die toten Seelen ist ein Roman von Nikolai Gogol (1809–1852). Der erste Teil wurde 1842 veröffentlicht. Ursprünglich war eine Trilogie geplant, aber Gogol vollendete nur die ersten beiden Teile, wovon der zweite aber nur bruchstückhaft überliefert ist. Das Originalmanuskript des zweiten Teils vernichtete Gogol kurz vor seinem Tod. Sein Hauptwerk, Die toten Seelen (Мертвые души), erscheint im Mai 1842 zensurbedingt unter dem Titel Die Abenteuer von Tschitschikow. Die Titeländerung und einige andere Modifikationen waren von der Petersburger Zensurkommission verhängt worden, nachdem die Moskauer Zensurkommission (bei der Gogol'' das Manuskript ursprünglich eingereicht hatte) die Genehmigung verweigert hatte, da die Seele als unsterblich gilt und es daher keine toten Seelen gäbe. Der Protagonist des Romans, Tschitschikow, ist entschlossen, sich mit allen Mitteln zu bereichern. Er entdeckt, dass er Bankdarlehen vom Staat gegen die Bürgschaft der Leibeigenen, in bürokratischer Sprache die Seelen erhalten kann. Da er keine besitzt, reist er in die Provinzen, um jene Gutsbesitzer zu suchen, denen nach der letzten Volkszählung Knechte gestorben sind, für die sie bis zur nächsten Zählung noch Steuern zahlen müssen. Alle wollen ihm ihre "toten Seelen" verkaufen.


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