Heidi

Hauptbeschreibung

Die kleine Heidi wird als Waise zu ihrem Großvater auf die Alp gebracht. Der mürrische alte Mann ist zunächst wenig begeistert. Doch dann schließt er das sonnige Mädchen rasch in sein Herz. Das Glück ist jedoch nicht von langer Dauer. Schon bald wird Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht, um dort eine bessere Schulbildung zu genießen. Außerdem soll sie der kranken Tochter des Hauses, Klara, Gesellschaft leisten. Fern der Berge leidet Heidi fürchterlich unter Heimweh. Als es immer schlimmer wird, darf sie wieder zurück nach Hause fahren! Der klassische Heimatroman von Johanna Spyri wurde von Maja Dusíková liebevoll warmherzig illustriert. Hier erscheint die Bilderbuch- Ausgabe das erste Mal in Schweizer Mundart erzählt.

Kurztext / Annotation

D Heidi isch überglücklich, jetzt wo sie bim Grossvater uf de Alp dörf läbe. Aber scho bald mues sie wieder uf Frankfurt. Di strängi Fräulein Rottenmeier will ihre läse, schriibe und gueti Maniere bibringe. Und obwool d Heidi gern mit ihrere neue Fründin Klara zäme isch, hät sie schlimms Heiweh. Die weltberüehmti Gschicht vom chline Meitli mit em grosse Heiweh isch vo de Johanna Spyri gschriebe und vo de Maja Dusíková wunderschön illuschtriert worde.

Biografische Anmerkung zu den Verfassern

Johanna Spyri (1827 – 1901) wuchs in Hirzel auf, einem Dorf im Kanton Zürich. 1880 schrieb sie »Heidis Lehr- und Wanderjahre«, das zu einem Welterfolg wurde. Ein Jahr später folgte der zweite Band, »Heidi kann brauchen, was es gelernt hat«. Bis zu ihrem Tod veröffentlichte Spyri insgesamt 48 Erzählungen.

Maja Dusíková wurde in Piestany in der Slowakei geboren. Sie studierte Kunst in Bratislava und schloss ihr Studium als Grafikerin und Buchilllustratorin ab. Seitdem nimmt Maja Dusíková erfolgreich an Ausstellungen in aller Welt teil und hat über 40 (Kinder-) Bücher illustriert. Sie lebt mit ihrer Familie in Florenz. Für NordSüd illustriert sie seit vielen Jahren in ihrem unverwechselbar schönen Stil, zum Beispiel die Bücher »Stille Nacht, Heilige Nacht« oder »Sankt Martin und der kleine Bär«.

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